Regionaltreffen vom 18.10.2017

In einer kleinen Runde zu fünf Personen trafen wir uns in Scheibbs.
Zuerst diskutierten wir meine Idee von einem Reparaturcafe. Leider stellte sich bald heraus, dass es nicht so einfach ist.
Es sollte so etwas wie das R.U.S.Z sein. (Siehe Link)
Man benötigt:
1. Werkstätte mit Werkzeugen und Lagerräume
2. Personen mit Fachwissen
3. Zugang zu Altgeräten, um Ersatzteile zu beschaffen. (Altstoffsammelzentrum)
4. Know-How (Reparaturanleitungen, Erfahrungswerte)
Das ist mir zu groß und erscheint mir derzeit nicht machbar.

Das zweite Thema war regionaler Einkauf direkt vom Bauern.
Es gibt zwar Bauern die Direktvermarktung betreiben, allerdings sind diese meistens unbekannt.
Und selbst wenn die Bezugsadressen bekannt wären, ist es nicht umweltbewusst, die mit dem eigene Auto abzuklappern und kleine Mengen für den Eigenbedarf zu erwerben.
Da entstand die Idee, wenn schon jemand zu den Bauern fährt, könnte er auch gleich für andere etwas mitnehmen. Das ist im Prinzip schon fasst eine Foodcoop. (Siehe Link)
Dabei wird ein Tag und Zeitpunkt in der Woche als Sammel-Einkaufstag vereinbart. Laut den Vorbestellungen wird dann zu einen Sammelpunkt geliefert uns sollte auch gleich abgeholt werden.
Ich werde mich mal schlau machen. (Es gibt schon Handbücher und freie Software dafür)

Alle sind zu einen Experiment eingeladen.
Versuche alle Einkäufe über einen Direktvermarkter (Bauern) zu erledigen.
Ziel ist es, den Handel, speziell die Lebensmittelkonzerne zu meiden. So kann die Überlebensfähigkeit der Erzeuger erhalten werden, da sie nicht so dem Preisdruck der Konzerne ausgeliefert sind.
Notiere dabei, was, von wem, und zu welchen Preisen zu gekauft hast.
Was war nicht zu erhalten, und was musste über einen Handel gekauft werden.
Auch als Anregung: Verpackung vermeiden. Geht das?

Ich freue mich schon auf das nächste Treffen am 20.11.2017.
Siehe Veranstaltungen.