Workshop „Zero-Waste“ Waschmittel selbst herstellen

Waschmittel Workshop

Am 14.02.2020 veranstalteten wir einen Workshop zum Thema „Zero-Waste“. Es wurde gezeigt wie Waschmittel selbst hergstellt werden kann. Dann hat uns Stefanie noch gezeigt wie man Geschirrspülmittel produziert. Und besonders beliebt war die Herstellung von Zahnpasta, da man sich dabei die eigene Geschmacksnote mit ätherischen Ölen selbst mischen kann. Das Schöne waren auch die netten Gespräche und der rege Austausch über Erfahrungen mit alternativen Rezepten.

Herzlichen Dank, Allen die da mitgewirkt haben und die leckere Bewirtung von Anita.

Rezepte zum Download:

Regionaltreffen 2020

Die Termine für 2020 sind nun festgelegt.

Es gibt monatlich ein Regionaltreffen zum gemeinsamen Austausch und um Aktionen zu planen. Üblicherweise sind wir eine kleine Gruppe von 6 bis 8 Personen. In entspannter Atmosphäre reden wir über die Themen, die gerade aktuell eingebracht werden, und die wir uns vorgenommen haben. Wichtig ist uns die Gesprächskultur, weshalb wir die „Dialogkreis“ „Council“ Form wählen.

Ort:
Falls nicht anders angekündigt, Martin Hofmacher, Bachgasse 4/5, 3270 Scheibbs

Zeit: Jeden 3. Montag im Monat um 18:30 bis 21:00

20.01.
17.02.
16.03.
20.04.
18.05.
15.06.
20.07.
21.09.
19.10.
16.11.
21.12.

Regionaltreffen

Es gibt monatlich ein Regionaltreffen zum gemeinsamen Austausch und um Aktionen zu planen. Üblicherweise sind wir eine kleine Gruppe von 6 bis 8 Personen. In entspannter Atmosphäre reden wir über die Themen, die gerade aktuell eingebracht werden, und die wir uns vorgenommen haben. Wichtig ist uns die Gesprächskultur, weshalb wir die „Dialogkreis“ „Council“ Form wählen.
Mittlerweile gab es schon 25 Treffen seit dem Bestehen der Regionalgruppe.

Manche Themen werden hier veröffentlicht, manche nicht. Der Konsenz der Gruppe entscheidet darüber.

Nächste Termine:
21.10.2019
18.11.2019
16.12.2019
Jeden 3. Montag im Monat um 18:30.

Ort:
Falls nicht anders angekündigt, Martin Hofmacher, Bachgasse 4/5, 3270 Scheibbs

Regionaltreffen vom 17.01.2018

Pioniere des Wandels Erlauftal bei Manuela

Am 17.01. hat der Winter wieder mal angeklopft.
Es gab dichtes Schneetreiben und die Straßenverhältnisse waren teilweise rutschig. Trotzdem haben 4 Personen den Weg zu Manuela gefunden.

Manuela fragte uns, was die „Pioniere des Wandels Erlauftal“ für jeden persönlich bedeuten. Und ob es seitdem Veränderungen im eignen Umfeld gab. Es freute mich zu hören, dass doch Einige positive Veränderungen berichten konnten.

Zum Thema Foodcoop (Einkaufsgemeinschaft) gab es den Vorschlag von Manuela, dass wir das Treffen auch zum Warenaustausch nutzen können. Jeder kann aus seinen Bereich, Waren für andere mitnehmen.
Nur müsstet ihr das vorher untereinander telefonisch vereinbaren.

Ein Tipp von Margit:
Zero Waste in Austria
Müll beim Einkauf – es geht auch anders!
Beschreibung:
Seit 1. Jänner 2016 bleibt Annemarie Miesbauer ihrem Neujahrsvorsatz treu: in einem Jahr nicht mehr als ein Einmachglas Müll anzuhäufen. Wer einmal auf dem Geschmack des Zero Waste Lebensstils gekommen ist, will gar nicht mehr zurück. Die Referentin zeigt, dass es nach ein paar Anfangsumstellungen gar nicht so schwer ist:
„Müll – früher habe ich mir über dieses Thema nicht sehr viele Gedanken gemacht. Nach jedem Lebensmitteleinkauf war das Einkaufsackerl auf wundersame Weise voll mit all den Verpackungen, die ich unbewusst mit meinen Lebensmitteln gekauft habe. Plastikbecher. Plastikflaschen. Frischhaltefolie. Verpackungen jeder Art. Alles was ich kaufte schien in Plastik eingeschweißt zu sein.“
Aber wie anders einkaufen? Viel Auswahl an verpackungsfreien Lebensmitteln scheint es nicht zu geben. Und doch – es geht auch anders!
Die Referentin bringt Anschauungsmaterial und müllfreie Alternativen zu den verschiedenen Bereichen wie Kosmetik, Hygiene, Einkauf und Co mit.

Annemarie Miesbauer www.einjahrimglas.at

Regionaltreffen vom 18.10.2017

In einer kleinen Runde zu fünf Personen trafen wir uns in Scheibbs.
Zuerst diskutierten wir meine Idee von einem Reparaturcafe. Leider stellte sich bald heraus, dass es nicht so einfach ist.
Es sollte so etwas wie das R.U.S.Z sein. (Siehe Link)
Man benötigt:
1. Werkstätte mit Werkzeugen und Lagerräume
2. Personen mit Fachwissen
3. Zugang zu Altgeräten, um Ersatzteile zu beschaffen. (Altstoffsammelzentrum)
4. Know-How (Reparaturanleitungen, Erfahrungswerte)
Das ist mir zu groß und erscheint mir derzeit nicht machbar.

Das zweite Thema war regionaler Einkauf direkt vom Bauern.
Es gibt zwar Bauern die Direktvermarktung betreiben, allerdings sind diese meistens unbekannt.
Und selbst wenn die Bezugsadressen bekannt wären, ist es nicht umweltbewusst, die mit dem eigene Auto abzuklappern und kleine Mengen für den Eigenbedarf zu erwerben.
Da entstand die Idee, wenn schon jemand zu den Bauern fährt, könnte er auch gleich für andere etwas mitnehmen. Das ist im Prinzip schon fasst eine Foodcoop. (Siehe Link)
Dabei wird ein Tag und Zeitpunkt in der Woche als Sammel-Einkaufstag vereinbart. Laut den Vorbestellungen wird dann zu einen Sammelpunkt geliefert uns sollte auch gleich abgeholt werden.
Ich werde mich mal schlau machen. (Es gibt schon Handbücher und freie Software dafür)

Alle sind zu einen Experiment eingeladen.
Versuche alle Einkäufe über einen Direktvermarkter (Bauern) zu erledigen.
Ziel ist es, den Handel, speziell die Lebensmittelkonzerne zu meiden. So kann die Überlebensfähigkeit der Erzeuger erhalten werden, da sie nicht so dem Preisdruck der Konzerne ausgeliefert sind.
Notiere dabei, was, von wem, und zu welchen Preisen zu gekauft hast.
Was war nicht zu erhalten, und was musste über einen Handel gekauft werden.
Auch als Anregung: Verpackung vermeiden. Geht das?

Ich freue mich schon auf das nächste Treffen am 20.11.2017.
Siehe Veranstaltungen.

Regionaltreffen vom 20.09.2017

Diesmal trafen wir uns bei Franz in seinen Gasthaus, dass noch einen Pächter sucht. Herzlichen Dank an Andrea für ihre Aufstriche, Kuchen und mitgebrachte Speisen. Es freut mich, dass auch diesmal 8 Personen meiner Einladung folgten.

Es entstanden wieder sehr nette Gespräche. Was mich aber besonders Stolz macht, es konnten viele Kontakte geknüpft werden und Wünsche erfüllt werden. Durch geseitiger Unterstützung erblickten Wünsche und Träume das Licht der Welt. Ich bin Dankbar dafür.

Wolfgang gestaltet für Manuela einen Infofolder.
Manuela gibt Wolfgang eine Nähmaschine.
Marianne und Sandra arbeiten gemeinsam an einem Gemeinschaftsladen.
Wolfgang gestaltet für Martin eine Talentekarte.
Und so weiter.

Ich freue mich schon auf das nächste Treffen am 18.10.2017.
Siehe Veranstaltungen.

Regionaltreffen vom 27.07.2017

Wir trafen uns bei Marianne im Haus der Sonne. Diesmal waren wir 9 Personen, die sich gegenseitig Informationen austauschten.

Martin informierte über den Tauschkreis Erlauftal. Dort werden Waren und Dienstleistungen auf Stundenbasis getauscht. Das folgt dem Grundprinzip, dass jeder Mensch seine Lebenszeit in eine Ware oder Dienstleistung steckt. Dieser Aufwand an Zeit entspricht dann dem Wert. Jeder darf selbst bestimmen wieviel er verlangen will. Da alle Menschen gleich sind, ist die Stunde einer Putzfrau gleich viel Wert, wie die eines Rechtsanwalts. Jene die sich Wichtiger als Andere halten können das tun, indem sie mehr Stunden für weniger Zeitaufwand verlangen. Es ist dann nur die Frage, ob so ein Angebot angenommen wird.

Franz erzählte uns von seinen neu geründeten Verein. Interessant welche Gestaltungsmöglichkeiten sich dort bieten. Das Thema ist umfangreich und bietet noch viel Gesprächsstoff für künftige Treffen.

Regionaltreffen vom 07.06.2017

Diesmal war es eine Damenrunde mit 4 Teilnehmerinnen. Mit großer Freude dürfte ich Maria Scheuch willkommen heißen. Sie ist Gründerin der „Schenkbörse Mostviertel auf Facebook“ und der Homepage „Free4us“ und „Free4us auf Facebook“. Die Schenkbörse auf Facebook ist mit über 6.000 Mitgliedern gut besucht und feiert mittlerweile ihr 4-jähriges Bestehen. Maria erzählte uns von ihren Erfahrungen mit dem Schenken. Es gab schöne Momente, aber auch schwierige Phasen. Die Gespräche gingen dann um die heutige Konsumgesellschaft. Viele Menschen sind so gefangen vom Konsum. Sie haben Alles im Überfluss und sind doch unzufrieden. Es wird Vieles weggeworfen, ohne zu überlegen. Das ist Ressourcenverschwendung und schadet dem Planeten.

Motto:
Reduce + Reuse + Recycle
Reduzieren + Wiederverwenden + Wiederaufbereiten

Stelle dir die Fragen vor der Anschaffung neuer Dinge.
1. Was benötige ich wirklich?
2. Lässt es sich mehrfach benutzen oder anderer Verwendung zuführen?
3. Kann man es stofflich trennen und wiederverwerten?